Goodbye Huey 2021
Flugplatz Neuhausen o.E. (EDPH)

Am 14.06.2021 Verabschiedung der letzten Bell UH-1D bevor die Maschine ihren Platz im Hubschraubermuseum Bückeburg findet.
Zu diesem Anlass hatte unser Mitglied M. Mau das identische Model gebastelt.

14.06.2021 GOODBYE HUEY EDPH (Neuhausen o.E.)

14.06.2021 GOODBYE HUEY EDPH (Neuhausen o.E.)


14.06.2021 GOODBYE HUEY EDPH (Neuhausen o.E.)

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14.06.2021 GOODBYE HUEY EDPH (Neuhausen o.E.)

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14.06.2021 GOODBYE HUEY EDPH (Neuhausen o.E.)

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14.06.2021 GOODBYE HUEY EDPH (Neuhausen o.E.)

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14.06.2021 GOODBYE HUEY EDPH (Neuhausen o.E.)

14.06.2021 GOODBYE HUEY EDPH (Neuhausen o.E.)


14.06.2021 GOODBYE HUEY EDPH (Neuhausen o.E.)

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14.06.2021 GOODBYE HUEY EDPH (Neuhausen o.E.)

14.06.2021 GOODBYE HUEY EDPH (Neuhausen o.E.)

Die Bell UH-1D auf Abschiedstour auf dem ehemaligen Heeresflugplatz Neuhausen ob Eck
Neuhausen ob Eck (wr) – Für die Mitglieder der „Gemeinschaft der Heeresflieger Neuhausen ob Eck“ ist der vergangene Montagnachmittag ein besonderer Tag gewesen. Der Hubschrauber vom Typ Bell UH-1D prägte über viele Jahre das Leben der Soldaten auf dem Heeresflugplatz sowie das Leben der Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Neuhausen ob Eck. Etwa hundert Besucher wollten ihrem „Teppichklopfer“ ihre letzte Ehre erweisen. Nach diesem Flug findet die Bell UH-1D ihren Platz im Hubschraubermuseum in Bückeburg.
Für die „Goodbye Huey“-Tour quer durch Deutschland erhielt eine Bell UH-1D eine Sonderlackierung. Für das Motiv ist Hauptmann Alexander Schütt maßgeblich verantwortlich, der seit 2013 am Standort Niederstetten als Pilot tätig ist. Was man nun als Bild erkennt, beschreibt Alexander Schütt so: „Die Truppe verabschiedet sich von der Bell UH-1D, also einer Huey, die ähnlich wie in einem Kinofilm gen Sonnenuntergang davonschwebt“.
Parallel nehme man nun Abschied von einer Legende, von der „guten, alten Huey“. Die Bell UH-1D wurde ab 1967, also erstmals vor über 50 Jahren, für die Bundeswehr beschafft. Über 2,3 Millionen Flugstunden kamen mit den einst 340 Maschinen zusammen. Sie diente für den Truppentransport und für den SAR-Auftrag. Nach der Ersatzbeschaffung NH-90 blieb nur noch der SAR-Auftrag. Als Ersatzmuster für den SAR–Auftrag wurden sieben Airbus H-145 LUH / SAR beschafft.
Niederstetten ist der letzte Bundeswehrstandort, an dem die „Huey“ noch bis 2021 fliegt. Dass sie in die Jahre gekommen ist, ist unbestritten, aber sie war auch stets zuverlässig und mit ihrem speziellen knallenden Rotorengeräusch, dem Teppichklopfer-Sound, ist sie vielen Piloten und Fans ans Herz gewachsen und sorgt nun mit ihrer baldigen, endgültigen Ausmusterung für viel Wehmut.
Am Heeresflugplatz Neuhausen ob Eck waren beim Heeresfliegerregiment 20 insgesamt 48 Maschinen vom Typ Bell UH-1D von 1980 bis zur Schließung des Flugplatzes im März 1993 stationiert. Neben der Bell UH-1D waren auch noch zwölf BO 105 bei der Heeresfliegerstaffel 10 im Einsatz.
Mit einem Überflug verabschiedete sich die Besatzung aus Niederstetten mit Oberst Peter Göhringer und Oberstleutnant Bodo Schinkel von den zahlreichen Besuchern. In Begleitung war noch das Nachfolgemodell Airbus H-145 LUH / SAR als SAR-Hubschrauber.
Bild: Die Gemeinschaft der Heeresflieger mit dem Vorsitzenden Rolf-Rainer Dembowsky (3. von rechts) verabschiedeten ihren „Teppichklopfer“.
Bild: die Bell UH-1D auf Abschiedstour in Neuhausen ob Eck.

Fotos: Winfried Rimmele und Helmut Meck




Die Goodbye Huey ist im Hubschraubermuseum Bückeburg gelandet


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